
𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐄𝐬𝐬𝐯𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐝
𝐦𝐚𝐧𝐢𝐩𝐮𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭
#LisasLernstunde Innerhalb der #Ernährungstherapie in
meiner Praxis stelle ich immer wieder fest, wie „verdorben“ die Geschmacksnerven sind. Das meine ich nicht böse, denn dies passiert durch viele Lebensmittel die wir tagtäglich zu uns nehmen.
Viele Menschen sind bis heute nicht darüber informiert, wieviele manipulierende Stoffe unsere #Lebensmittelindustrie einsetzt.
Eine Palette
chemischer #Zusatzstoffe ,
hat in den letzten Jahrzehnten das Geschmacksempfinden nahezu der gesamten Bevölkerung -vor allem aber der jungen Generation- verändert! Ich sehe das als sehr bedenklich & appelliere immer an
meine Patienteneltern ihren Kindern eine wirklich bewusste Ernährung vorzuleben. Von Klein auf werden wir mit Geschmacksverbessernden & künstlichen oder „naturidentischen“ Aromastoffen
traktiert. Versuchspersonen beurteilen den Geschmack eines Joghurt mit einer Fruchtzubereitung aus frischen Erdbeeren im Durchschnitt schlechter als den eines mit künstlichen Erdbeeraroma,
welches in vielen chemischen Schritten aus Sägemehl produziert wird. Dazu kommt, dass Gemüse & Obst durch überdüngten konventionellen Anbau tatsächlich nicht mehr die Geschmacksintensität
haben, wie dies beim biologischen Anbau der Fall ist. Ich bemerke dass am eigenen Leibe, wenn ich mein selbst angebautes Gemüse esse & dies mit konventionellen Supermarkt Gemüse
vergleiche.
𝐇𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐜𝐡𝐞
𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐦𝐚𝐜𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞 𝐟𝐞𝐬𝐭𝐠𝐞𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭
Die Lebensmittelindustrie hat ein
großes Interesse daran, unsere Vorlieben & #Ernährungsgewohnheiten so
zu beeinflussen, dass langfristig ihre verarbeiteten, mit vielen Zusatzstoffen angereicherten & vor allem profitträchtigen Produkte bevorzugt verzehrt werden. Eine große Marketingindustrie
lebt in Eintracht mit der besagten Lebensmittelindustrie auch nicht schlecht davon, Konsumentenverhalten im Sinne ihrer Kunden zu manipulieren. Hier einige Beispiele:
Fleisch ist ein Stück
Lebenskraft!
Die Milch
macht’s! Gerade bezüglich Milchprodukten wurde das
Verbraucherverhalten Jahrzehntelang manipuliert! Der Irrglaube, nur bei genügend Zufuhr von Milchprodukten sei eine Osteoporose zu vermeiden, wird auch auf ärztlichen Fortbildung gezielt gelehrt,
obwohl in Populationen ohne Milchwirtschaft die Inzidenz die Osteoporose merkwürdigerweise viel niedriger ist. Inzwischen konnte in einer großen Studien nachgewiesen werden, dass unter hohen
Milchkonsum sogar eine höhere Knochenbruchrate beobachtet wird. (Steffert2000)
Und auch für die Kleinen hält die
Werbeindustrie einiges bereit: Nimm zwei - Vitamine & naschen! Verspricht nicht nur leckeres, sondern auch gesundes. Bunte Verpackungen oder lustige Comic-Figuren zieren darüber hinaus
Frühstücksflocken & Co. Mit den zugesetzten „Lebenswichtigen Nährstoffen“ werden dann auch die Eltern von der Wichtigkeit des Produktes überzeugt.
𝐌𝐢𝐜𝐡 𝐰ü𝐫𝐝𝐞 𝐬𝐞𝐡𝐫 𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧, 𝐰𝐚𝐬
𝐢𝐡𝐫 𝐳𝐮 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐚 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐭
Foto: Katy Strohschein
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